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Tag : Konzeptuelle Kunst

MeisterB_Schau – Eine Hommage an Bauhaus Künstler

Spiegelbilder – Eine Hommage an die Bauhauskünstlerin Flornece Henri

Die Realität wird nicht verzerrt, auf Schrägen und Spitzen getrieben oder in Naturaufnahmen entblößt, sondern sie wird, da ihr doch nicht beizukommen ist, mit Hilfe von Spiegeln hintergangen, unterwandert und ihrer zeit-räumlichen Grenzen entledigt: „Zwei glänzende Kugeln liegen in dem verwirrenden Spiegelbild, davor sitzt Florence Henri wie eine fotografische Wahrsagerin… Sie blickt sich selbst an… Verschwunden ist die Realität…“, so der Kommentar über das erste Selbstportrait von Florence Henri aus dem Jahr 1928 in einem 1994 von der Frankfurter Rundschau veröffentlichten Artikel.
Henri besucht auch Kurse von Kandinsky, welcher als Protagonist der bekannten Bauhaus-Grundformen mit den dazugehörigen Grundfarben gilt. Dreieck, Quadrat und Kreis in Form von Spiegeln dienen mir als Basis des erstellten Triptychons. Portrait, Architektur und Stillleben spielen mit Orientierungslosigkeit und Verwirrung und fordern zu genauer Betrachtung auf.
Die künstlerische Intention an der Hommage an Florence Henri in „Spiegelbilder“ ist es, eine Symbiose zwischen den bekannten Bauhaus-Grundformen und -farben und den an Henris angelehnten Spiegel-Kompositionen zu schaffen. Dies, um einerseits die elementaren Anfänge des Bauhauses in Erinnerung zu rufen und andererseits, um unter Einbeziehung der von der Bauhaus-Künstlerin häufig eingesetzten Spiegel als Gestaltungsmittel auf Henris Werk zu verweisen und somit ihrer Person zu würdigen.

Triptychon Spiegelbilder – 3 x 40cm x 40cm Lambdaprint unter Acryl auf Dibond, gerahmt in Aluminium-Art-Box von Whitewall

Werk in limitierter, handsignierter Auflage von insgesamt 5 Stk. auf Anfrage.