Am Anfang war die Unbeschwertheit, die vermeintliche Freiheit. Doch bald stehen die beiden Akteure unter Druck und Anspannung, da die durch die Installation provozierten und beeinflußten Gefühlszustände, welche durch herabfallende Gegenstände ausgelöst werden immer nur von kurzer Dauer sind.
Die scheinbare Aussichtslosigkeit, das Ende, welches als Neuanfang interpretiert wird rückt immer näher. So groß der Druck auch ist, am Ende steht die Hoffnung.
Formal wird die Chronologie mit harten, kompromisslosen Kontrasten präsentiert, analog zur inhaltlichen Anspannung wächst auch der Druck und die Größe der Typographie.
Inspiriert von Shilpa Gupta´s Werk Shadow, entstand die 16-teilige Sequenz im Frühjahr 2011
im installiertien Schattentheater im OK Zentrum in Linz.
Darsteller: Virginia Bermudez & Manfred Koppensteiner
Spiegelbilder – Eine Hommage an die Bauhauskünstlerin Flornece Henri
Die Realität wird nicht verzerrt, auf Schrägen und Spitzen getrieben oder in Naturaufnahmen entblößt, sondern sie wird, da ihr doch nicht beizukommen ist, mit Hilfe von Spiegeln hintergangen, unterwandert und ihrer zeit-räumlichen Grenzen entledigt: „Zwei glänzende Kugeln liegen in dem verwirrenden Spiegelbild, davor sitzt Florence Henri wie eine fotografische Wahrsagerin… Sie blickt sich selbst an… Verschwunden ist die Realität…“, so der Kommentar über das erste Selbstportrait von Florence Henri aus dem Jahr 1928 in einem 1994 von der Frankfurter Rundschau veröffentlichten Artikel.
Henri besucht auch Kurse von Kandinsky, welcher als Protagonist der bekannten Bauhaus-Grundformen mit den dazugehörigen Grundfarben gilt. Dreieck, Quadrat und Kreis in Form von Spiegeln dienen mir als Basis des erstellten Triptychons. Portrait, Architektur und Stillleben spielen mit Orientierungslosigkeit und Verwirrung und fordern zu genauer Betrachtung auf.
Die künstlerische Intention an der Hommage an Florence Henri in „Spiegelbilder“ ist es, eine Symbiose zwischen den bekannten Bauhaus-Grundformen und -farben und den an Henris angelehnten Spiegel-Kompositionen zu schaffen. Dies, um einerseits die elementaren Anfänge des Bauhauses in Erinnerung zu rufen und andererseits, um unter Einbeziehung der von der Bauhaus-Künstlerin häufig eingesetzten Spiegel als Gestaltungsmittel auf Henris Werk zu verweisen und somit ihrer Person zu würdigen.
Triptychon Spiegelbilder – 3 x 40cm x 40cm Lambdaprint unter Acryl auf Dibond, gerahmt in Aluminium-Art-Box von Whitewall
Werk in limitierter, handsignierter Auflage von insgesamt 5 Stk. auf Anfrage.
Im Frühjar 2010 führte uns eine wunderschöne Reise ins Goldene Myanmar.
Dieses Fotobuch soll den Betrachtern einerseits das Land und deren Bewohner vorstellen, gleichzeitig aber auch Inspiration und Motivation sein, selbst das Land zu bereisen.
Reiseroute:
Yangon – Inle Lake – Mandalay – Amarapura
Bagan – Ngwe Saung Beach
Wir haben ihn vom Anfang bis zum Ende genossen und präsentieren in diesem Fotobuch die fröhlichen „Gesichter des Karnevals“.
Nos lo gozamos de principio a fin y ahora presentamos las mejores „caras del carnaval“ desde nuestro lente.